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Dr. Werner Schebesta war seit 1985 in Crailsheim tätig. Archivfoto

Neue Herausforderung am Ende der Karriere Dr. Werner Schebesta in den Ruhestand verabschiedet - Unterstützung für Tansania-Projekt

 

Dr. Werner Schebesta tritt mit 67 Jahren in den Ruhestand. Der Arzt wurde jetzt im Kreis seiner Mitarbeiterinnen vom Geschäftsführer des Medizinischen Versorgungszentrums Crailsheim verabschiedet.

 

Geschäftsführer Werner Schmidt erinnerte an die berufliche Laufbahn des Facharztes für Chirurgie. Sie begann 1975 nach dem Studium an der Universität in Erlangen und der Promotion mit der Approbation, der Zulassung als Arzt.

 

Der junge Mediziner war dann als Medizinalassistent und Assistenzarzt in Ehingen an der Donau, als Stabsarzt am Flugplatz in Leipheim und zur Facharztausbildung am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart tätig. Nach seiner Tätigkeit als Oberarzt in Dinkelsbühl eröffnete Werner Schebesta 1985 seine chirurgische Facharztpraxis in Crailsheim und engagierte sich ehrenamtlich bei der Kreisärzteschaft.

 

Zum Ende seiner beruflichen Karriere stellte sich Schebesta noch einer neuen Herausforderung. Er brachte im Mai 2013 seinen Arztsitz in das Klinikum Crailsheim ein. Später erfolgte der Übergang in das Medizinische Versorgungszentrum Crailsheim. Das damit verbundene Ziel, nach langer vergeblicher Suche den Arztsitz zu erhalten und einen Nachfolger für seine Praxis zu finden, konnte erreicht werden.

 

"Mit Dr. Andreas Freytag haben wir einen würdigen Nachfolger für Sie gefunden", betonte Werner Schmidt, und auch Werner Schebesta zeigte sich voll des Lobes für den 37-jährigen Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Notfallmedizin und zertifizierten Fußchirurgen. "Ich verlasse die Praxis mit einem weinenden Auge, weil ich Abschied nehmen muss, und mit einem lachenden Auge, weil ich meine Mitarbeiterinnen und meine Patienten und Patientinnen bei Dr. Freytag in guten Händen weiß."

 

Ganz zurückziehen als Arzt will sich Dr. Schebesta aber noch nicht. Er wird Hilfe in Tansania leisten und das Projekt "Wasser für Menschen" von Barbara Kniest mit seiner Frau weiter betreuen. Im "Halbruhestand" will sich Werner Schebesta mehr Zeit für seine Frau und die Familie nehmen und sich vor allem viel mehr um seine vier Enkelkinder kümmern.

Das Praxisteam blickte beim Abschied dankbar auf eine schöne Zeit zurück und wünschte dem "Chef" alles Gute.

 

HOHENLOHER TAGBLATT | PM | 23.12.2015

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