Facharztpraxis für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Notfallmedizin und Gefäßchirurgie
Gartenstraße 21
74564 Crailsheim
Telefon: 07951 490 450
Fax: 07951 490 495
Email: chirurgie@mvz-cr.de
Ambulante Operationen und invasive Gefäßuntersuchungen
Als „ambulante Operation" werden Eingriffe bezeichnet, bei denen der Patient die Nacht vor und nach der Operation zuhause verbringen kann. In anderen Ländern wie z.B. den USA und England werden bereits rund 80 % der operativen Eingriffe ambulant durchgeführt. Auch in Deutschland steigt die Zahl in den letzten 10 Jahren deutlich und liegt aktuell bei etwa 37 %.
Für ambulante Operationen müssen unsere Patienten die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
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Der Patient muss zur Planung telefonisch erreichbar sein.
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Der Patient sollte nicht alleine leben, da er 24 Stunden nach der Operation nicht unbeaufsichtigt sein darf. Es muss also gewährleistet sein, dass zumindest ein Verwandter oder Bekannter bei dem Patienten übernachtet.
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Bei schweren Vorerkrankungen, welche eine stationäre Überwachung nötig machen, ist eine ambulante Operation nicht möglich. Dies ist individuell von uns in Rücksprache mit den Anästhesisten zu entscheiden.
Ein ambulanter Eingriff darf für den Patienten kein größeres Risiko sein, als das bei einer stationären Behandlung im Krankenhaus der Fall wäre. Wenn sich nach vorausgegangenen Untersuchungen zeigt, dass eine Operation notwendig ist, erfolgt eine Aufklärung im Gespräch mit dem Patienten, und erst danach wird entschieden, ob der Eingriff ambulant durchgeführt werden kann.
Vor der Operation wird der Patient vom Narkosearzt untersucht und es wird noch einmal von anästhesiologischer Seite abgeklärt, ob die Bedingungen für eine ambulante Operation vorliegen.
Am Tag der Operation erscheint der Patient nüchtern zur vereinbarten Uhrzeit. In der Regel dauert es dann nicht mehr als eine halbe Stunde, bis die Operation durchgeführt wird. Zuvor wird noch einmal vom Narkosearzt und auch vom Operateur eine kurze Untersuchung durchgeführt.
Nach erfolgter Operation wird der Patient solange überwacht, bis sämtliche Narkosefolgen vollständig abgeklungen sind. Zwei oder drei Stunden nach der Operation ist der Patient entlassungsfähig und kann von einer Begleitperson abgeholt werden.
Diagnostik
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Röntgen, CT, MRT (durch unsere Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Radiologie im Klinikum Crailsheim)
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Sonographie
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Gelenke und Bewegungsapparat, Bauchorgane
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Powerduplexsonographie
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Erkennung von Entzündungen und Durchblutungsstörungen
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Nicht operative Leistungen
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Wundversorgung: Viele Patienten kommen zum Chirurgen um blutende Verletzungen ambulant behandeln zu lassen. Oft reicht eine örtliche Betäubung aus. Bei tiefen Wunden und Verletzungen mit Nerven und Gefäßverletzungen können wir rasch in die anliegende Klinik weiterleiten. Unsere Praxis ist für alle Fälle gerüstet. Neben der Wundversorgung ist die Klärung des Impfschutzes für Wundstarrkrampf (Tetanus) wichtig.
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Knochenbruchbehandlung: Die klassische Form der Bruchbehandlung ist der Gips. Bei verschobenen Brüchen muss zuvor eine Wiedereinrichtung erfolgen. Einige Brüche können mit Bewegungsschienen (Orthesen) behandelt werden.
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Klassischer Tapeverband und Kinesotape
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Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure
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Ultraschalltherapie bei Myalgien, chronische Muskel- oder Sehnenschmerzen („Tennisarm“, Achillessehne ...), Frakturen oder Narben-/Gewebsverklebungen.
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Gefäßsprechstunde (Venendiagnostik und Arterielle Diagnostik)
Operatives Leistungsspektrum
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Operationen an der Haut
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Abszessöffnung
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Entfernung von gut- oder bösartigen Hautveränderungen
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Grützbeutelentfernung
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Narbenkorrektur
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Knochen- und Gelenkchirurgie
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Frakturen an Hand und Fuß
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Metallentfernungen
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Handchirurgie
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Ringbandverengung, Tendovaginitis stenosans (schnellender Finger)
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Sehnenscheidenentzündungen
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Überbein (Ganglion)
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Karpaldachspaltung und Sehnenverletzungen
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Fußchirurgie
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Arthrosebehandlung der Zehengelenke inkl. Versteifungen
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Fersensporn
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Korrekturosteotomien bei Hallux valgus, Schneiderballen, Hammer- und Krallenzehen
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Diabetisches Fußsyndrom
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Tarsaltunnelsyndrom
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